Spiel´s nochmal, Sam

Diese Theater macht Spaß
Bissig-britischer Humor, überraschende Enthüllungen und krachende Slapstick. Boulevard pur im Schnoor. Premiere von "Genug ist nicht genug" im Packhaustheater. Zwei Stunden lang flogen Tabletts, Kürbisse und vor allem Biestigkeiten quer über die Bühne.

...auch der vertrottelte Schwager Hagen (Christian Schliehe) muß leiden.
...schnell und witzig
...das Publikum schlägt sich vor Vergnügen auf die Schenkel.
Amüsantes Boulevardtheater, mit Hingabe gespielt.

BILD-Zeitung 08.02.1999

 

Das UNION-Theater auf Tour
"Barfuß im Park" - Premiere einer neuen Komödie im Packhaustheater

...unter Regie von Till Bergen amüsant und spritzig inszeniert
...gemeinsam entfachen die Schauspieler des UNION-Theaters wieder ein Feuerwerk, bei dem die Funken sprühen.

WESER-Kurier April 2001

Einmal so cool sein wie Humphrey
"Spiel´s nochmal, Sam" erobert die Bühne der Großen Scheune auf Gut Sandbeck

"Warum kann ich nicht cool sein?", fragt sich Allan Felix (Christian Schliehe) verzweifelt. Sein Idol ist Humphrey Bogart im Filmklassiker Casablanca
...genauso cool wäre Christian Schliehe in der Rolle des schüchternen Filmkritikers Allan Felix auch gern.
...dem Darsteller Christian Schliehe zuzusehen, wie er sich vom linkischen verklemmten Softie immer wieder in den Supertypen seiner Fantasie verwandelt ist ein Genuss.

Wümme-Zeitung 05.01.2004

Humphrey Bogarts cooles Geheimnis
Erfolgreiche Premiere von "Spiel´s nochmal, Sam"

...es bleibt kein Auge trocken, zeigte bereits die glanzvolle Premiere
...das Licht wirkt dämmrig, wenn der blutarm wirkende Allan (die äußerliche Ähnlichkeit mit dem Autor des Stückes, Woody Allen, ist keinesfalls zufällig) in seine Phantasiewelt eintaucht
...überzeugend gespielt von Christian Schliehe
...raffiniert und interessant in Szene gesetzt

Osterholzer Anzeiger 07.01.2004

Pinocchio lügt wenig und reist viel
Die Abenteuer des kleinen Holzwichts sind auf dem Theaterschiff zu erleben

...vier Schauspieler stehen am Ende auf der Bühne. Bis auf Pinocchio waren alle in mehreren Rollen, teils mit rasanten Kostümwechseln, zu sehen.
...eine erstaunliche Leistung, Kinder in einem proppenvollen Saal mit so einfachen Mitteln etwa 80 Minuten lang nonstop zu unterhalten. Sie bedanken sich mit langem Applaus und vielen Zugabe-Rufen.

WESER-Kurier 27.11.2003

Selbst die Freundin erkannte ihn nicht
Christian Schliehe über Harry Potter und Schlager

Angefangen hatte alles mit dem "Kleinen Hobbit". In der Verkleidung des Elbenkönigs stand Christian Schliehe das erste Mal auf der Bühne. Im Moment spielt der 37-jährige den Vater in "Hossa...oder Als Robert Lembke nicht kam". Die 70er-Jahre-Revue ist seit Mai auf dem Theaterschiff zu sehen.
..."Deutsche Schlager habe ich früher nicht gehört - ich stand eher auf englische Musik." Daher seien ihm die meisten Lieder des Stücks vorher unbekannt gewesen. Erstaunt habe ihn, "dass so viele Zuschauer Zeile für Zeile mitsingen können". Besonders freue er sich, mit "Hossa" die Menschen wirklich erreichen zu können.

...Auch Schliehes Freundin war begeistert nach ihrem ersten Besuch auf dem Theaterschiff. "Zuerst war sie allerdings etwas irritiert", sagt der Schauspieler und schmunzelt. Sie hat ihn nicht erkannt - so komplett verändert wirkte ihr Freund in der Rolle des verklemmten Endfünfzigers mit Hornbrille und Hosenträgern. Während seine Kollegen nach der Aufführung oft nach Autogrammen gefragt werden, passiert Schliehe das höchst selten. "Wenn ich ohne Falten aus der Maske komme, erkennen mich die Leute einfach nicht mehr."

WESER-Kurier 21.08.2003

Hossa, es leben die Siebziger!
Fabelhaft komische Premiere auf dem Theaterschiff

...witzig, spritzig und fantasiereich machen die Wöhlermänner ihre Lieblingssendungen selbst.
...dazu jede Menge Schlager, bei denen das Publikum lauthals mitsingen kann. Ein Heidenspaß für Akteure und Zuschauer.
...Hossa ist ein gelungenes Gute-Laune-Stück für den Sommer. Für alle 70er-Fans ein absolutes Muss.

BILD-Zeitung Mai 2003

HOSSA
Pinocchio
HOSSA (WESER-Kurier)
Barfuß im Park
Genug ist nicht genug
Spiel´s nochmal, Sam

Kosakenzipfel, Heinzelmann
Loriots dramatische Werke auf dem Theaterschiff

Puristen schütteln oft den Kopf, wenn die aus den Radio-Bremen-Produktionen bekannten Sketche und Szenen des Vicco von Bülow für die Bühne bearbeitet werden.
Umso mehr sei solchen Skeptikern ein Besuch auf dem Bremer Theaterschiff empfohlen, denn dort hatten jetzt „Loriots dramatische Werke" Premiere - in einer rundum überzeugenden Inszenierung von Karsten Engelhardt.
In der Tat funktionieren diese Kleinode feinen Humors auch aus zweiter Hand ganz vorzüglich: Die Bewohner der Loriot-Welt wurden von ihrem Schöpfer so präzise charakterisiert, die Texte und Spielsituationen so perfekt ausgefeilt, dass die Essenz stets zum Tragen kommt. Das soll nun nicht heißen, diese Kunst spiele sich quasi von selbst.
Im Gegenteil braucht ein Loriot-Abend wandlungsfähige Akteure und intensive Vorbereitung.

Mit Ingrid Waldau, Astrid Schulz, Ludmilla Euler, Jörg Schlichtkrull, Knut Schakinnis und Christian Schliehe hatte der Hamburger Regisseur ein Ensemble, das bestens gerüstet war für die Facetten der ausgewählten Szenen. Engelhardt hat seinen Abend abwechslungsreich strukturiert - dicht am Original, durch dosierte Ergänzungen noch zugespitzt. Nach turbulentem Prolog zu Beethovens Freudenhymne gab es im ersten Teil ein Wiedersehen mit der spießigen, dünkelhaften Familie Hoppenstedt.
Der Streit der Gatten Hoppenstedt und Pröhl um das „Kosakenzipfel"-Dessert und das furiose Besäufnis von Frau Hoppenstedt und drei Haustür-Vertretern bildeten den Rahmen, dazwischen gab es Loriots schönste Ehekräche. Bei der berühmten Selbstverwirklichung Frau Hoppenstedts durch Ablegen des Jodeldiploms bewies übrigens das Publikum vorzügliche Kenntnis in der Deklination des Jodlers.
Die Ausstattung setzte liebevolle Akzente: Das Küssen wurde an einem Loriotschen Knollenmännchen geübt, das Paar Blöhmann trug exakt die genannten Lieblingsfarben, es gab ein Sofa und viele Loriot-Zeichnungen auf den mobilen Wänden.

Besonders gut funktionierte der überdimensionale Fernseher, in dem „Ansagerin" Ludmilla Euler am englischen Tih-Aitsch verzweifeln durfte. Auch die rabenschwarzen Interviews des zweiten Teils - mit dem Hersteller des Kompakt-Schutzraums K 2000, mit der „Kunstpfeiferin" Ingrid Waldau oder dem Astronauten, der sich als Verwaltungsdirektor entpuppt, wovon sich der Interviewer nicht ablenken lässt - fanden hier den passenden Rahmen.
Der legendäre Streit der Herren Klöbner und Müller-Lüdenscheidt in der Badewanne wurde bühnentechnisch überraschend gelöst, und das Finale mit der Ankunft des Klaviers von der Erbtante aus Amerika kippte durch eine musikalische Erweiterung (die hier nicht verraten werden soll) ins Absurde:
Ein begeisternder, den Vorlagen mehr als gerecht werdender Theaterabend.

WESER-Kurier 10.09.2005

Loriot

„Holleri du dödl di diri diri dudl dö"
Gelungene Premiere samt Kosakenzipfel und Co.

Am vergangenen Donnerstag hielt Loriot Einzug im Theaterschiff an der Schlachte. Nicht der Ausnahme-Humorist selbst war geladen - das Theaterschiff-Ensemble widmete sich seinen„ Dramatischen Werken". Vicco von Bülow, wie Loriot mit bürgerlichem Namen heißt, war nur auf einem Porträt zugegen, hochachtungsvoll platziert in einer der ersten Szenen an der Wand des Restaurants, in dem es zwischen Herrn Hoppenstedt und Herrn Pröhl zu einem Eklat kommt - Schuld ist der berühmte Kosakenzipfel. Den Einstieg in den Abend findet das großartige Ensemble (Ingrid Waldau, Astrid Schulz, Ludmilla Euler, Knut Schakinnis, Jörg Schlichtkrull und Christian Schliehe) jedoch inmitten des Publikums.

In den mittleren Reihen des Großen Saals beginnen die „Dramatischen Werke" mit dem Sketch über den ignoranten und tollpatschigen Opernbesucher, der sich in seiner Platznummer geirrt hat - nach und nach werden die weiteren Ensemblemitglieder im Publikum sichtbar und steigen in die irrsinnige Geschichte ein.
Auch beim Jodelschulen-Sketch wird das Publikum Teil der herrlichkomischen Inszenierung und jodelt eifrig mit. Den Jodeldiplom-Abschluss hat das Bremer Publikum auf jeden Fall bestanden - und das Theaterschiff eine gelungene Premiere.

Bremer Anzeiger 11.09.2005

"Ein Klavier, ein Klavier!" -
die "Hoppenstedts" zu Tisch.

"Und die Ente bleibt draußen"
Theaterschiff überzeugt mit "Loriots dramatischen Werken"

Was haben wir schon Tränen gelacht über die knollnasigen Stereotypen, die Loriot alias Vicco von Bülow uns geschenkt hat. Herrliche Charaktere, wunderbare Sketche und deutsche Kuriositäten humorvoll unter die Lupe genommen. Ein perfektes Original, an dem man scheitern muss? Mitnichten.
Das Theaterschiff vollführt mit seiner jüngsten Produkktion „Loriots dramatische Werke" den überzeugenden Spagat zwischen werkgetreuer Wiedergabe und sensibler Interpretation.
Das Ensemble strotzt vor Spielfreude und Wandlungsfähigkeit
, dass auch hier das Publikum mit Lachtränen nicht geizt. Unter der versierten Regie von Karsten Engelhardt gehen die Klassiker bestens auf - und lassen überraschenden Spielraum zur minimalen Weiterentwicklung. Herrlich spießig streiten sich die Herren Pröhl und Hoppenstedt um die exakte Hälfte des Kosakenzipfels zum Dessert, scheitert die Ansagerin am gemeinen englischen „Ti-Äitsch" (th) bei der Inhaltsangabe zum Fernsehkrimi auf North Cothelstone Hall

und die Blöhmanns versuchen sich an einem sympatischen Knollenmännchen in Kusstherapie und Eheberatung.
Zusätzlichen Witz weiß Engelhardt durch raffinierte Wendungen dem legendären "Frühstücksei" und der nicht weniger kultigen Badeszene der Herren Dr.Klöbner und Müller-Lüdenscheidt abzugewinnen. Das Ei etwas überdimensioniert, ein Mann mit Lockenwicklern in der Rolle der gepiesackten Ehefrau am Tisch, schon gewinnt der Sketch eine neue Dynamik, ohne den loriotschen Charakter zu zerstören. Ähnlich in der Wanne, in der es sich so kühl sitzt. Effektvoll hinter einer Schättenwand streiten sich Klöbner und Müller-Lüdenscheidt um Wasser und Ente ("Und die Ente bleibt draußen"), um letztlich- im Wettstreit, wer länger könne, unterzugehen. Herrlich!
Mit liebevollen Requisiten. wie dem Loriot-Sofa und einem Bülow-Ehrenkranz an der Wand überzeugt die Inszenierung auch im wandlungsfähigen Bühnenbild, Jodeldiplom und das Klavier der Erbtante aus Amerika fehlen nicht. Selbst hartnäckige Skeptiker dürfen durchatmen: Loriot bleibt Loriot.

Syker Kreizeitung 12.09.2005

Ein köstliches Vergnügen auf dem Theaterschiff.
Das Ensemble strotzt nur so vor Spielfreude.
Publikum kurz vorm Platzen
Witzig, spritzig, mitreißend: Boulevardkomödie feiert Premiere auf dem Theaterschiff  

Von Natascha Buhr

Zwar ist Othello nicht geplatzt - das Publikum auf dem Theaterschiff musste aber hart mit sich kämpfen, um nicht vor Lachen genau dieses Schicksal zu erleiden.

Nach zweieinhalb Stunden feierten die Zuschauer Regisseur Karsten Engelhardt und seine acht Schauspielkollegen bei der Premiere der Boulevardkomödie "Othello darf nicht platzen". Das Stück des amerikanischen Autors Ken Ludwig wurde 1985 uraufgeführt und ist eine typische Verwechslungskomödie: Viele Fettnäpfchen und Fallstricke warten auf die Protagonisten.

Etwa auf Startenor Tito Merelli, gespielt von Theaterschiff-Leiter Knut Schakinnis....

... schluckt Merelli in seinem Hotelzimmer schließlich die falschen Magentabletten und fällt in einen tiefen Schlaf. Die große Frage: Wer spielt nun den Othello? Die Gelegenheit für den trotteligen Max - überzeugend dargestellt von Christian Schliehe.

Max ist in der Oper "Mädchen für alles" und die eher linke als rechte Hand von Operndirektor Saunders (Jörg Schlichtkrull). Nicht nur, dass Max unglücklich verliebt ist in Saunders‘ Tochter Maggie (Petra Stockinger), er ist obendrein ein verkanntes Gesangstalent...

Witzig und spritzig gelingt es den Darstellern, das Publikum mitzureißen und zum Lachen zu bringen. Vor allem Astrid Schulz als lüsterne Operndiva Diana begeistert die Zuschauer. Auch Knut Schakinnis als Opernstar und Jörg Schlichtkrull in seiner Rolle als selbstverliebter und cholerischer Operndirektor haben dem Publikum erneut bewiesen: Ohne das Theaterschiff wäre Bremens Kulturszene trister.

Syker Kreiszeitung 18.09.2006

Othello darf nicht platzen

Othello ist doch nicht geplatzt
Erfolgreiche Premiere auf dem Theaterschiff / Boulevardkomödie verlangte viel „Puste" Von Nicole Baumann

Mit „Othello darf nicht platzen" haben sich die Akteure des Theaterschiffs erneut einer klassischen Boulevardkomödie gewidmet - teilweise bis an die Grenzen boulevardesk. Dennoch: Dem Premierenpublikum gefiel das Stück
...wurde man im zweiten Part zunehmend mit Schwung, Nervosität und einer guten Portion Heiterkeit belohnt. Dafür Sorge trug allen voran Protagonist Christian Schliehe in der Rolle des verzweifelten Max. Als Star ohne Allüren drehte er gekonnt die Runden - von Bühnentür zu Bühnentür zu Bühnentür.
... An seiner Seite überzeugte Jörg Schlichtkrull als hektischer Operndirektor - ohne Herz, aber mit viel Emotionen
...Emphatische Akzente setzte auch Astrid Schulz als „beherzte" Diana. Sie machte vor allem eines ganz deutlich: Was für ein Theater im Theater!
Weser Report 17.09.2006

Die erotisierende Wirkung des Operngesangs
Auf dem Theaterschiff hatte Ken Ludwigs Farce „Othello darf nicht platzen" Premiere  
Von unserer Mitarbeiterin Sigrid Schuer

...Selbstverständlich wird dazu auch gesungen, und wie!
Christian Schliehe
imitiert als Max, der als unscheinbarer Assistent im Schatten von Operndirektor Saunders ein kümmerliches Dasein fristet, perfekt die Gesangs-Diktion eines Pavarotti, selbst wenn das „Nessun dorma" nur aus der Konserve kommt. Max' große Stunde schlägt, als er für den vermeintlich dahin geschiedenen Tito Merelli einspringen und die Titelpartie in Verdis „Othello" singen muss.
...Astrid Schulz hat als pantherhaft über die Bühne tigernde Salondame etwas Raubtierhaftes. Petra Stockinger gibt dagegen als Maggie Saunders eine höhere Tochter mit Schmollmund und Opernflausen im hübschen Köpfchen...
Viel Applaus für alle Beteiligten.

WESER-Kurier 18.09.2006

Oh, wie verführerisch
Komödie feierte Premiere auf dem Theaterschiff
Von unserer Mitarbeiterin Barbara George

Vergangenen Freitag feierte „Othello darf nicht platzen" auf dem Theaterschiff Bremen seine Premiere. Bei dem Stück handelt es sich um die deutsche Version von Ken Ludwigs „Lend me a tenor", einer bekannten, weltweit erfolgreichen Boulevard-Komödie, die in 16 Sprachen übersetzt wurde. Auf dem Theaterschiff lief als Intro Verdis Arie „La donna e mobile " aus Rigoletto ...was soviel heißt wie „Spaßmacherlein", und genau darauf durften sich an diesem Abend alle freuen: jede Menge Spaß.
In einer Hotelsuite begegnet das Publikum als erstes Maggie (Petra Stockinger) und Max (Christian Schliehe). Sie ist eigentlich Max' Verlobte - zumindest sieht er das so - aber ihr Herz schlägt für den Opern-Star Tito Merelli, auch „Lo Stupendo" genannt. Für den weltberühmten Tenor ist die Suite reserviert, und Max, „Mädchen für alles" am städtischen Opernhaus, wartet fast ebenso ungeduldig wie

Maggie auf die Ankunft Merellis - wenn auch aus anderem Grund: Noch am selben Abend soll der Tenor zum Jubiläum des Opernhauses Verdis Othello zum Besten geben ...„Othello darf nicht platzen", das ist die einzige Sorge des Operndirektors Saunders (Jörg Schlichtkrull), als Max ihm mitteilt, dass Merelli unmöglich an diesem Abend - geschweige jemals wieder - singen könne. Wie es der Zufall will, träumt Max schon lange heimlich davon, als Tenor auf der Bühne zu stehen - und hier beginnt die Verwechslungskomödie a la Shakespeare. Vielleicht nicht ganz so tiefsinnig, aber mit jeder Menge Wortwitz und zweideutigen Anspielungen auf die Welt des Theaters oder der Oper. Max schlüpft in das Gewand des Othello (Christin Bockelmann sorgte mit originellen Kostümen allein schon für Lacher) und erfährt, wie anstrengend das Leben eines Stars sein kann. Regisseur Karsten Engelhardt und dem Ensemble gelingen eine leichte und spaßige Umsetzung des Verwirrspiels - Beweis: An diesem Abend vergoss mancher Zuschauer vor Lachen Tränen - oder drohte vor Lachen zu platzen ...

Bremer Anzeiger 17.09.2006